Patrick Kunz nach Besuch der Förder- und Wohnstätten Kettig beeindruckt / Hoher Stellenwert für Selbstwertgefühl der Beschäftigten
MAINZ/KETTIG. Auf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte Rheinland-Pfalz (LAG WR Rheinland-Pfalz) besuchten der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Patrick Kunz, und der fachpolitische Referent der Fraktion, Daniel Svetec, die Werkstatt der Förder- und Wohnstätten gGmbH in Kettig. Kunz und Svetec tauschten sich intensiv mit dem Werkstattrat und der Leitung der Einrichtung über die Herausforderungen und die wichtige Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen aus.
„Die Werkstätten für behinderte Menschen erfüllen einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Auftrag. Sie bieten nicht nur Beschäftigung, sondern auch ein stabiles soziales Umfeld, das den individuellen Bedürfnissen der Menschen gerecht wird“, betont Patrick Kunz. „Es ist unerlässlich, dass diese Einrichtungen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen.“
Kunz und Svetec zeigten sich nach dem Austausch mit Thorsten Jechel (Vorsitzender Werkstattrat und Korbflechter), Andreas Schön (stv. Vorsitzender Werkstattrat und Bürstenmacher), Monika Unkelbach (Sozialdienst und Vertrauensperson) und Rolf Stamm (Bereichsleiter „Teilhabe am Arbeitsleben“ und Prokurist) und der anschließenden Werkstattführung beeindruckt. In den Gesprächen mit Beschäftigten wurde deutlich, welchen Stellenwert die Einrichtung für das Wohlbefinden, das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität der Menschen hat. „Dies ist unschätzbar wertvoll für unseren behinderten Mitbürger. Der lebhafte Austausch hat gezeigt, wie viel Freude und Zufriedenheit die Beschäftigten in ihrer Arbeit finden“, so Kunz. „FREIE WÄHLER werden sich im Landtag weiterhin dafür einsetzen, dass die Anliegen der Werkstätten und ihrer Beschäftigten in den politischen Entscheidungsprozessen Gehör finden und die erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Situation zu verbessern.“